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Einen Pressespiegel über das Bündnis "Verantwortung Jetzt!" finden Sie hier

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Pressemitteilungen

Berlin, den 11.02.2003

Bündnis rekrutiert Freiwillige auf der Warschauer Brücke / Große Jubel-Demonstration am Freitag in Berlin

Kurz vor der Jubel-Demonstration "Nachhaltiger Friede Jetzt - Mehr Krieg für alle!" die am Freitag, den 14. Februar stattfindet, wird die Initiative "Mehr Krieg für alle" Truppen ausheben und Reservisten für Kriegseinsätze in aller Welt zu mobilisieren. Diese Aktion wird am Mittwoch, den 12. Februar zwischen 12 und 14 Uhr auf der Warschauer Brücke in Berlin-Friedrichshain (S-Bahnhof Warschauer Str.) stattfinden. "Wir sind zuversichtlich ein großes Heer an Freiwilligen der Bundeswehr und verbündeten Armeen nach diesem Tag zur Verfügung stellen zu können", so ein Sprecher der Initiative. Er betonte weiter, dass es wichtig sei, die Menschen für Krieg zu begeistern. Denn Krieg sei eines jeden Bürgers Pflicht, gerade in Zeiten, in denen mehr als zwei Drittel aller Deutschen gegen Krieg eingestellt seien. "Wir werden den Menschen deutlich machen, dass Krieg Frieden, Gerechtigkeit und Demokratie bedeutet."

Am vergangenen Donnerstag hatte die Initiative "Mehr Krieg für alle" für den Besuch des US-Botschafters Daniel Coats in der Humboldt-Universität in Berlin zum "Jubeln, bis der Krieg kommt" aufgerufen. "Leider hat man diese Aktion der uneingeschränkten Solidarität falsch aufgefasst und die Veranstaltung kurzerhand abgesagt. Wir sind sehr enttäuscht, dass der Botschafter nicht kam, wir wollten ihm doch nur zeigen, dass wir auf seiner Seite stehen. Wir brauchen Krieg. Krieg ist schön, gut und gerecht", so der Sprecher weiter.

Das Bündnis "Verantwortung Jetzt!" hat zusammen mit der Initiative "Mehr Krieg für alle!" zu einer Jubel-Demo unter dem Motto "Nachhaltiger Friede Jetzt - Mehr Krieg für alle!" aufgerufen. Diese "Militärparade" findet am Freitag, den 14. Februar um 13 Uhr statt und beginnt an der Neuen Nationalgalerie und führt von dort zur Friedrichstraße. "Wir werden den Menschen unsere Kriegsbereitschaft präsentieren", sagt ein Sprecher der Initiative. Aus diesem Grund hat das Bündnis dazu aufgerufen in militärischem Outfit wie zum Beispiel Tarnanzügen zur Demonstration zu kommen. "Wir werden deutlich machen, dass Krieg nicht nur im Irak, sondern auch im Iran, Syrien, Nordkorea, Venezuela und auch in anderen Ländern nötig ist - mit voller Unterstützung durch Deutschland. Die Devise im Irak muss jetzt heißen: Inspektoren raus, Krieg rein", führte der Sprecher weiter aus.

Mehr Informationen:
www.verantwortung-jetzt.de
www.schoener-krieg.tk


Berlin, den 05.01.2003

Bündnis "Verantwortung Jetzt!" wächst und fordert schnellstmögliche Intervention im Irak und anderswo

Für die Demonstration "Nachhaltiger Friede Jetzt! - Mehr Krieg für alle" am 14. Februar in Berlin konnte mit der Inititiative "Mehr Krieg für alle" ein wertvoller Bündnispartner gewonnen werden. "Die Initiative verfolgt letztlich die gleichen Ziele wie wir", betonte ein Sprecher von "Verantwortung Jetzt!". Man sei froh mit der Initiative einen starken Partner für eine massivere deutsche Beteiligung in einem möglichen Irak-Krieg gefunden zu haben. Die Idee der Initiative "Mehr Krieg für alle", die Demonstration durch Marschkleidung und allerlei militärisches Accessoires zu kolorieren, sei im Bündnis "Verantwortung Jetzt!" gut aufgenommen worden. "Eine Verschärfung des Tones ist jetzt nötig, um auf eine schnellstmögliche Intervention im Irak zu drängen", so der Sprecher weiter.

Die politischen Forderungen der Initiative "Mehr Krieg für alle" reichen von der "massiven Aufrüstung aller Truppen der zivilisierten Welt" über den "direkten Einmarsch im Irak, Iran, Syrien, Nordkorea, Venezuela und auch anderen Ländern" bis zu einer "allumfassenden Überwachung aller in Deutschland lebenden Menschen". Das erklärte Ziel, so ein Sprecher der Initiative sei "eine Welt der ewigen Sicherheit". Das Bündnis "Verantwortung Jetzt!" begrüßt diese Forderungen. "Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört" führte der Sprecher weiter aus.

Auch der Brief der acht europäischen Länder hat gezeigt, in welche gefährliche Position sich Deutschland hineinmanövriert hat - und das in einer Zeit des Terrors und der universalen Bedrohung. "Wir müssen auch ein Zeichen gegen die Friedenshetzer auf den Straßen setzen. Denn die Zeit läuft davon." Deshalb müsse man die Führer der freien Welt und ganz besonders die Bundesregierung dazu aufrufen, diesen erlösenden Krieg in Tagen und nicht Wochen zu beginnen, so ein Sprecher des Bündnisses.

Das Bündnis "Verantwortung Jetzt!" veranstaltet zusammen der Initiative "Mehr Krieg für alle" eine Demonstration am 14. Februar um 13 Uhr in Berlin. Das Datum sei so gewählt, um am Vortag der globalen sogenannten Anti-Kriegsproteste, deutlich zu machen, wie verantwortungslos die Haltung der Friedensbewegung sei. Treffpunkt der Demonstration ist die Neue Nationalgalerie. Von dort aus soll der Zug über Reichspietschufer, Heydtstraße, Lützowufer, Schöneberger Ufer, Potsdamer Straße, Leipziger Straße, Friedrichstraße zur Friedrichstraße/ Ecke Kochstraße führen. Dort findet eine Abschlusskundgebung statt.

Mehr Informationen zu:

Bündnis "Verantwortung Jetzt! unter www.verantwortung-jetzt.de
Initiative "Mehr Krieg für alle" unter www.schoener-krieg.tk
Aufruf der Initiative "Mehr Krieg für alle" : www.verantwortung-jetzt.de/sk/aufruf.html



Berlin, den 28.01.2003

Bundesweite Demonstration am 14. Februar in Berlin
"Nachhaltiger Friede Jetzt! - Gegen die Politik der deutschen Isolation"

Am 15. Februar wollen in ganz Europa selbst ernannte Friedensgruppen und Globalisierungsgegner gegen eine militärische Intervention im Irak demonstrieren. Wir kritisieren diese verantwortungslose Haltung. Der irakische Diktator Saddam Hussein hat von Beginn an Gewalt eingesetzt, um an die Macht zu kommen und diese bis heute zu erhalten. Der Giftgaseinsatz gegen die Kurden im Nordirak, bei denen Tausende qualvoll starben, hat das deutlich gezeigt. 1998 mussten die UN-Inspektionen vorzeitig abgebrochen werden, ohne dass alle Massenvernichtungswaffen zerstört worden wären. Deshalb ist davon auszugehen, dass das irakische Regime weiterhin eine Bedrohung darstellt, die weit über die arabische Region hinausgeht.

Darüber hinaus ist nicht auszuschließen, dass Saddam Hussein Massenvernichtungswaffen an internationale Terroristen weitergeben könnte, um die demokratischen Mächte mit Anschlägen zu bedrohen. Diesem skrupellosen Machtstreben müssen klare Grenzen gesetzt werden. "Hilflose Friedensdemonstrationen sind hier nicht das richtige Mittel", so ein Sprecher des Bündnisses.

Die rot-grüne Regierung hat schon einmal im Fall des Kosovo-Einsatzes gezeigt, dass sie bereit sein kann, Diktatoren zu bekämpfen und mutig für die Menschenrechte einzutreten. Umso weniger können wir verstehen, dass die Grünen jetzt zur "Speerspitze" dieser naiven "Friedensbewegung" werden wollen. Zumindest Außenminister Fischer hat Weitsicht bewiesen und hat sich weder auf ein "Nein" noch auf das komplizierte Prozedere einer zweiten UN-Resolution festlegen lassen. Glücklicherweise hat er es schon oft geschafft, auch die Unbelehrbaren in seiner Partei zu überzeugen.

Wir haben die Hoffnung, dass es unserem Außenminister nach dem Kosovo und Afghanistan erneut gelingen wird die radikalen Pazifisten von der Notwendigkeit einer Frieden schaffenden Maßnahme mit deutscher Beteiligung zu überzeugen. Mit einer Demonstration wollen wir den Druck auf die Grünen-Basis und die Teile der SPD erhöhen, die aus opportunistischen Gründen auf dem "Nein" zu einem möglichen Einsatz gegen den Irak bestehen.

Wir rufen auf zur
Demonstration "Nachhaltiger Friede Jetzt!"
14. Februar 2003, 13 Uhr
Neue Nationalgalerie (S-Bahnhof Potsdamer Platz)

Die deutsche Politik muss aus den Fehlern der Vergangenheit lernen und endlich volle Verantwortung für die Menschenrechte in der Welt übernehmen. Für die uneingeschränkte Solidarität mit den Garanten von Freiheit, Frieden und Demokratie!